Das neue Jahr startete für uns coronabedingt zunächst einmal im Homeoffice. Die Organisation von zuhause aus kannten wir zwar schon vom Jahr zuvor, aber dennoch war es erst einmal wieder eine Umstellung. Durch fixe Online-Meetings wie unser «Guten Morgen» und «Guten Nachmittag» versuchten wir unseren Tagesablauf etwas zu strukturieren und unser soziales Miteinander nicht völlig einrosten zu lassen. Trotz regelmässigem Online-Austausch waren wir sehr glücklich, als wir Anfang Februar endlich alle wieder zurück ins Büro durften.
Ab da ging es dann richtig los. Allem voran wurde unser Team auch dieses Jahr durch zwei neue Kollegen in Marketing und IT bereichert. Die beiden arbeiteten sich sehr schnell ein, unterstützten uns sofort mit allen Kräften und sind aus unserem Team schon gar nicht mehr wegzudenken.
Dementsprechend konnte auch unser Produkt dieses Jahr einiges an Entwicklung durchlaufen. Anfang des Jahres starteten wir mit der Renggli AG ein Pilotprojekt zum Fertigungs-Feature, das spezifische Einsatzpläne für die Produktion beinhaltet. Unsere Zusammenarbeit war geprägt von einem sehr intensiven und gewinnbringenden Austausch, sodass das Feature nun schon einsatzbereit ist. Darüber hinaus konnten wir weitere neue Funktionen, wie individuelle Nutzerprofile und ein neues Kapazitätsmodell, bei dem die in der Einsatzplanung erstellen Einsätze automatisch in die Berechnung der Kapazitätsplanung übernommen werden, umsetzen.
Und auch im Bereich Vanilllaplan Fair sind wir bedeutend vorangekommen. Wir haben einige weitere Schnittstellen über Vanillaplan Fair hinzugefügt. Und neben der Erstellung des Businessplans konnten wir jetzt gegen Ende das Jahres sogar noch die Webseite für Vanillaplan Fair fertigstellen und erste Schritte zur Investorensuche vornehmen.
Auch in Bezug auf unsere Messebesuche war das Jahr 2022 sehr erfolgreich. Es begann – etwas holprig – mit der Swissbau, die wegen der Corona-Massnahmen zunächst von Februar auf Mai verschoben wurde. Auch wenn sie in einem etwas kleineren Rahmen als geplant verlief, tat das ihrer Qualität keinen Abbruch. Unser Stand befand sich im Innovation Lab, dem Bereich für Start-Ups, wo wir viele spannende Kontakte knüpfen konnten.
Darauf folgte die digitalBau in Köln, bei der wir – trotz Verspätung der deutschen Bahn – viele interessante Eindrücke zur Digitalisierung in der Bauwirtschaft in Deutschland bekamen.
Der Spenglertag im September war schliesslich die Prämiere für unseren Roboterarm Armin. Beim vorherigen Zusammenbau von diesem durfte unsere Entwicklungsabteilung nicht nur ihre programmiertechnischen, sondern auch ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen – letztendlich äusserst erfolgreich. Dank Armin und seiner Hilfe beim Präsentieren unseres Einsatzplan-Spiels war der Spenglertag ein schöner Erfolg.
Den krönenden Abschluss unserer Messebesuche bildete im Oktober die Holz 2022 in Basel. Wir führten so viele coole und anregende Gespräche, dass wir am Ende der Woche zwar kaum noch Stimme, dafür aber eine Vielzahl neuer Interessenten hatten.
Für noch mehr externen Input nahmen wir am Scale-up Begleitprogramm der Startup Academy teil. Hier konnten wir verschiedene Module aus unterschiedlichen Bereichen wie Marketing, Unternehmensorganisation, Finanzen, Vertrieb etc. besuchen, was wir sehr interessant fanden.
Sehr gerne denken wir auch zurück an unseren diesjährigen Büroausflug, an dem wir ganz und gar in die Bauwelt eintauchten. Wir besuchten mit der Habisreutinger Gebäudehülle GmbH einen Spenglerei- und mit Renggli AG einen Holzverarbeitungsbetrieb und konnten faszinierende Einblicke in ihren Arbeitsalltag und ihre Produktionsweisen erlangen.
Diesen Sommer widmeten wir uns schliesslich einem schon länger geplanten Projekt.
Doch dies bleibt noch ein Weilchen ein Geheimnis. Also bleibe dran und erfahre im neuen Jahr als erste*r, worum es sich handelt.
Wir sind am Ende des Jahres und wünschen euch allen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2023!